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Kundenecho

Was für ein Haufen Gepäck und Material, die da mitmüssen! Nachdem alles endlich in die beiden Wasserflugzeuge verladen ist, zwängen auch wir uns erwartungsvoll hinein. Mein Optimismus schwindet aber schon kurz nach dem Start, denn die Sicht ist massiv getrübt. Wir durchfliegen einen Regenschleier nach dem anderen. Als die Bordinstrumente noch auf etwa eine Viertelstunde Flugzeit hindeuten, ist vor uns immer noch alles grau und nass. Aber, oh Wunder, mit dem Aufsetzen auf den Lake Brudell hat der Regen für den Rest des Tages aufgehört und als ich vom Schwimmer steige, um das Flugzeug zu vertäuen, ist das Wasser angenehm warm.

Und noch ein Wunder: schon kurz nach dem Aufbau des Camps sichten wir den ersten von zahlreichen Bären, die wir im Verlauf der Reise antreffen werden. Vier Tage verbringen wir dann bei grösstenteils prächtigem Wetter mit der Angewöhnung an die Kanus und das Paddeln, mit Baden, Fischen, Lesen, Singen und einfach mit richtigem Lagerleben. Feuerstellen und Latrinen werden geschaufelt und nach Gebrauch wieder zugedeckt. Tote Bäume werden gefällt und zu Brennholz verarbeitet oder als Landesteg zugeschnitten und verlegt. Mehl, Wasser und Salz wird zu «Pannocks», die in der Bratpfanne fliegend gewendet und dann mit Honig, Ahornsirup oder Parmesan und vielen Blaubeeren gegessen werden.

Auf die eigentliche Flussreise starten wir gemächlich bei durchzogenem Wetter – bis wir an die erste Schwallstrecke kommen. Dort heisst es «Helm auf» und das Gelernte in die Tat umsetzen. Dabei sind wir nur bedingt erfolgreich und sind froh, als Jörg am späteren Nachmittag beschliesst, vor einer nächsten Schwallstrecke ein Lager aufzuschlagen. Diese Rapids stellen sich bei genauem Hinschauen als zu schwierig heraus. So geht es dann – nach einem sonnigen Ruhetag - bei strömendem Regen zuerst einmal mit Treideln weiter. Danach kommen am gleichen Tag noch die Kenterung eines Teams, eine so seichte Stelle, dass wir aussteigen müssen um die Boote durchzuziehen, ein Gewitter, das uns aus dem Wasser zwingt und ein enormer Gegenwind dazu. Die strengste Etappe endet so erst gegen neun Uhr abends vor einem beeindruckenden Wasserfall und dann noch mit einem weiteren Gewitter beim Lagerbau. Um den Wasserfall zu umgehen, bauen wir während des folgenden Ruhetags sogar eine kleine Treppe in den Fels. Wir fangen kiloweise Hechte und finden sogar essbare Pilze, die lecker zubereitet werden.

Unsere Stimmung bleibt trotz feuchtem Wetter gut und wir können wirklich von absolutem Glück reden, als kurz nach dem Start für die nächste Etappe das Wetter deutlich aufklart und bis auf ein weiteres nächtliches Gewitter für den Rest der Reise superschön bleibt. Nur mit einem massiven Gegenwind und ein paar Schwallstrecken haben wir bis am Ende immer wieder zu kämpfen. Letztere meisterten wir aber immer besser, so dass wir keine Ausfälle zu beklagen hatten. Belohnt wurden wir zusätzlich mit vielen nahen Bekanntschaften von Elchen, Bären, Erdhörnchen, Adlern und zahlreichen weiteren Vögeln. Absolut beeindruckend! Am Ende der Reise stellte die Querung des Davy Lake bei sehr starkem Wind von schräg vorne und entsprechend hohem Wellengang den letzten Challenge dar. Umso schöner war es dann, den ruhigen, sonnigen Strand für den Ausklang geniessen zu können. Sogar ein echtes Fondue mit Weisswein stand zu unserem Nationalfeiertag am 1. August auf dem Programm! Wie die ersten Lagertage so auch die letzten und die Wasserflugzeuge holten uns eigentlich viel zu früh wieder ab. Herzlichen Dank, Jörg, für ein einmaliges Erlebnis!

Martin Meier, Zürich, Schweiz (2018)





























































































































































Schon über einen Monat ist es her, seit wir zurück sind von der Wildnisreise am MacFarlane River in Kanada, und jetzt kommen mir diese unvergesslichen 19 Tage wie ein Traum vor:

Wir haben uns während fast einem Jahr auf die Reise gefreut und Vorbereitungen getroffen, dann kam der Tag des Abflugs nach Kanada - wir kamen in Fort McMurray an, flogen schon am nächsten Tag mit dem Wasserflugzeug in die Wildnis aus und waren knapp 2 Stunden später in einer anderen Welt der Stille, unberührten Natur, wilden Tieren und jeder Menge selbst gepflückter Heidelbeeren und Pilzen sowie leicht erfischter Hechte. Die ersten 3 Tage am Lake Brudell gewöhnten wir uns an das malerische Camp- und Wasser-Leben, wo uns Jörg das Paddeln und Steuern mit den Kanadiern auf ruhigem Gewässer zeigte - die Schwallstrecken auf der Flussfahrt sollten uns noch lehren, geistesgegenwärtig den verblockenden Steinen auszuweichen (was wir denn auch alle mit Ausnahme nur einer klitzekleinen Kenterung gemeistert hatten). Es hat gut getan, den Büro- und Zivilisations-Alltag für mehrere Tage hinter sich zu lassen, unbeschwert in den Kanadiern dahinzugleiten und einfach nur der Natur zuzuschauen und zu hören.

Die Zeit ist leider wie im Fluge verstrichen - kaum hatten wir uns richtig an das Paddeln die Wildnis gewöhnt, nahten schon die letzten Badetage am Sandstrand des Davy Lake und… schwupps… war der Traum zu Ende…

Dir Jörg herzlichen Dank für das tolle Erlebnis und die professionelle Führung - gerne wieder einmal :-)

Thomas Amacher, Basel, Schweiz (2018)

That’s Canada
wenn Gänse in V-Form fliegen

That’s Canada
wenn die «Rapids» im Fluss einem den Atem stocken lassen

That’s Canada
wenn der Schwarzbär das Camp besucht

That’s Canada
wenn man beim Pinkeln «Blueberries» pflücken kann

That’s Canada
wenn sich beim Anblick eines Elches die Nackenhaare sträuben

That’s Canada
wenn das Essen auch mit Milchpulver fantastisch schmeckt

Es waren die eindrücklichsten, interessantesten, abenteuerlichsten und erlebnisreichsten Ferien EVER! Ich würde sofort wieder teilnehmen!

Anna Steiner, Zürich (2018)

Die dreiwöchige Wildnisreise mit Jörg war ein riesiges Geschenk für mich, in mehrfacher Hinsicht. Als wir nach einem zwar sehr aussichtsreichen aber zugegebenermassen auch sehr wackeligen Flug mit dem Wasserflugzeug am ersten Lagerplatz ankamen, legte ich mich erstmal auf den weichen, duftenden Waldboden und war wie berauscht von dem Gefühl: Wir sind jetzt hunderte von Kilometern von der nächsten Zivilisation entfernt. Hier gibt es nur die Natur, die Tiere und uns. Uns einen Lagerplatz zu schaffen, sollte für die nächsten drei Wochen zur regelmässigen festen Gewohnheit werden. Die Feuerstelle schaufeln, Bäume abholzen, Wassersäcke mit Seewasser auffüllen, Zelte aufbauen. Mich hat der Teamgeist und das gute soziale Gefüge unserer Gruppe begeistert. Wir haben gut funktioniert miteinander und hatten auch viel Spass zusammen.

Die Stille und das immerwährende draußen sein in der Natur war für mich ein Erlebnis das immer noch sehr in mir nachwirkt. Wir achteten auf die kleinsten Geräusche , erfreuten uns am einsamen Schrei eines Loons oder am lustigen Gekicher eines uns unbekannten Vogels, der uns die ganze Reise über hörbar begleitete.

Jedes Tier das wir sahen war ein eigenes Erlebnis: Der auf sanften Pfoten sich anschleichende Bär, der uns verwundert ein paar Sekunden lang betrachtete, um dann wieder seiner Wege zu gehen, der stolz durchs Wasser trabende Elch, oder auch die vielen Weisskopfadler die hoch über unseren Köpfen flogen.

Jörg war ein ganz toller Guide, er nahm mir die Angst vorm Kanufahren, auch wenn es machmal anspruchsvolle Strecken gab. Er behielt die Ruhe, auch in schwierigen Situationen. Er leitete er uns gut an, liess uns aber gleichzeitig auch unsere eigenen Erfahrungen machen, sodass ich das Gefühl von größtmöglicher Freiheit hatte.

Der Menüplan von Yvonne und Jörg ausgetüftelt, war grßsartig, ich fühlte mich rundum sehr gut versorgt, das gemeinsame Kochen war immer eine Freude und eine Überraschung. Die parmesanbüchsenweise gepflückten blueberrys vervollständigten den Speiseplan und waren Meditation( beim pflücken) und Geschmackserlebnis (beim essen) zugleich.

Gab’s auch etwas was nicht so gut war? Ach ja, die Mücken, manchmal haben sie trotz gutem Mückenschutz genervt. Und am Anfang war es kalt und etwas regnerisch, sodass wir die Klamotten am Feuer trocken mussten…Aber das war alles gut zu ertragen

Die drei Wochen werden mir als unvergessliche Zeit in Erinnerung bleiben!

Danke an Jörg und Yvonne und unsere ganze tolle Truppe für diese intensive Zeit!

Chris Nonnast, Köln, Deutschland (2018) kontakt(at)chris-nonnast.de
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Nach 6 Jahren Studium und vielen intensiven Arbeitsstunden im Geschäft war nun endlich eine Auszeit in der Kanadischen Wildnis mit Jörg Realität geworden. Yipee.
Herzlichen Dank für die absolut professionelle Organisation, Führung und vielfältige Verpflegung in diesen 3 Wochen. Für mich ein absolutes Highlight und unglaubliches Erlebnis!
Die Abgeschiedenheit und Ruhe, gepaart mit sportlicher Betätigung beim Kanufahren auf dem Wasser, sorgten für ausgezeichnete Erholung und unvergessliche Momente. Ich genoss die Naturverbundenheit mit all Ihren Eindrücken - wie die unbeschreiblichen Sonnenuntergänge oder die vielfältige Tierwelt - in vollen Zügen.
Euch beiden ein herzliches Dankeschön für ein unvergleichbares Ferienerlebnis: dir Jörg für das guiden, dir Yvonne für das Food-Konzept.

Reto Niedermann, Unterentfelden AG, Schweiz (2017) r.n (at) bauundenergie.ch
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Auch wenn schon einige Wochen vergangen sind: noch immer hallt sie nach, diese Reise. Und was wir erleben durften. Diese Weite, diese Luft, diese Stille. Das bräunliche moorige Wasser des Flusses, die Seen, die uns manchmal an den Etang de la Gruère im Jura erinnerten. In der Nacht der melancholische Ruf eines einsamen Loons, einer Ente vielleicht, einer Gans. Weitherum Natur, und, vielfach erschreckend, die zahlreichen Anzeichen riesiger Waldbrände.

Ja, unsere Exkursion auf dem McFarlane River war einzigartig. Körperlich fordernd, das sei nicht verschweigen: Es gab Flussabschnitte, da zogen Bea und ich, als kanutische Greenhorns, vor, zu waten. Was sich ebenfalls als tückenreich herausstellte: Tiefen und Untiefen waren wegen der dunklen Steine schlecht auszumachen. So stolperten wir mehr als watend durch den Fluss.

Wir hatten ausserordentliches Wetter- und Mückenglück: Es war bis auf zwei, drei Tage prächtiges Wetter, Moskitos waren so selten, dass wir zu jeder einzelnen wertvolle persönliche Beziehungen aufbauen konnten...

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Besonderer Dank gilt natürlich Jörg, der seine unschätzbare Erfahrung einbrachte, und in etwas kritischeren Situationen kaltes Blut wahrte. Und wir wissen auch: Die Vorbereitungsarbeit ist riesig für ein solches Projekt! Einen weiteren Dank wollen wir auch unbedingt an Yvonne weiterleiten, die zu einem guten Teil für die Auswahl der Verpflegung verantwortlich zeichnete. So kam es fast zwangsläufig, dass wir regelmässig sehr gut kochen konnten. Einfach – aber unter diesen Umständen ausgezeichnet.

Sehr gefreut hat mich im übrigen auch unsere Gruppe. Für mich ist es ein Beispiel dafür, dass so verschiedenartige Menschen zusammen funktionieren können, wenn ein gemeinsames Ziel besteht – alle bringen ihre Stärken ein, Schwächen werden kompensiert (auf neudeutsch heisst das Diversität).

Wir wollten heil den Bach runter kommen und die Natur erleben. Das ist uns geglückt, zu 100%, auch dank uns selber. Ha!

Deshalb sei dies hier nachgereicht: Danke an alle, das war schlicht grossartig. .

Stefan Schuppli, Basel, Schweiz (2017) stefan.schuppli (at) azmedien.ch
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Es braucht viel Organisationstalent, Können, Wissen, soziale Kompetenz und auch eine grosse Portion Idealismus, anderen Menschen etwas so Grossartiges wie eine Kanu-Wildnisreise im kanadischen Outback anbieten zu können.
Für mich war es eines der schönsten Ferienerlebnisse überhaupt und ich sehne mich bereits jetzt danach, dies bald wieder einmal erleben zu dürfen.
Danke, Jörg, für diese von Beginn weg abenteuerliche Reise ins Meer von Wald und Wasser mit all seinen wunderbaren Pflanzen, mit seiner geradezu hörbaren Stille, aber auch mit seinen oft melancholisch anmutenden Geräuschen und seinen majestätischen Tieren!

Angela Schaudt, Biberist SO, Schweiz (2017) a.schaudt (at) bluewin.ch
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Perfekte Organisation und Durchführung, sichere Führung auf Wasser wie auf Land.
Menuzusammenstellung und Lagerleben war perfekt.
Wie von Jörg versprochen, kann man das Kanufahren in dieser kurzen Zeit problemlos erlernen. Ich selbst kann diese Reise nur weiter empfehlen.

Adrian Fehlmann, Gränichen, AG, Schweiz (2017)

MacFarlane River August 2017
Wir starteten mit dem Kanu vom Lazenby Lake und fuhren den MacFarlane River bis zum Davy Lake hinunter – in 3 Wochen.
Die Wildnis, die Stille, die Einsamkeit, die Weite, unberührte Fauna und Flora – einfach schön und immer und immer wieder sehr berührend und unvergesslich. Wir haben viele Bären gesehen, dem Loon-Gesang gelauscht, den Bald-Eagle bei seinen Kreisen am Himmel bestaunt, die Elche beobachtet, wie sie leichtfüssig daher trabten.
Die Bäuche mit Blueberries vollgeschlagen, frischen Fisch gegessen.
Speziell für mich war, dass mein Bruder mit seinem Sohn und einem meiner Söhne diese Fahrt vor 16 Jahren schon machte. Sie waren irgendwie immer mit dabei.
Lieber Jörg, ich danke dir ganz herzlich für dein Engagement und dass du uns ermöglicht hast, dies alles zu erleben.

Beatrice Egli, Basel, Schweiz (2017)
beatrice.egli (at) bluewin.ch
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Die 200 km lange Reise auf dem Cree River vom Cree Lake zum Wapata Lake im Norden von Saskatchewan, abseits von jeglicher Zivilisation, hat bei mir einen tiefen und bleibenden Eindruck hinterlassen.
Das Paddeln auf dem Fluss, das Leben im Wald, das Feuer machen, das Beeren pflücken, die Sandstrände, die Sonnenuntergänge, die Vollmondnächte, die Nordlichter …. all das hätte ich nicht gesehen, wenn Jörg und Yvonne diese Reise nicht durch eine sorgfältige Planung ermöglicht hätten. Und den Pelikanen, den Adlern, den spielenden Fischottern, dem fliehende Bären, der Elchkuh mit ihrem Jungen, dem scheuen Biber und den pfeilschnellen Falken wäre ich nicht begegnet, wenn die zwei uns nicht so umsichtig durch die Wildnis geführt hätten.
Es ist ein spezielles Gefühl, am Cree Lake, der doppelt so gross wie der Bodensee ist, zu zelten und man weiss, dass irgendwo weit weg nur ein Haus steht.
Auch wenn meine Muskeln vom Paddeln, Holzen und Aufbauen des Lagers manchmal müde waren, habe ich mich blendend erholt. Vielen Dank an Jörg und Yvonne, die mit viel Professionalität und noch mehr Herz die Reisegruppe sicher durch diese Wildnis geführt haben.

Stephan Schüepp, Köniz BE, Schweiz (2015) st.schuepp (at) bluewin.ch

Liebe Yvonne, lieber Jörg, unsere wunderschöne Zeit im Norden von Saskatchewan ist schon wieder ein paar Wochen her, aber das ist nun ein guter Anlass, diese aufregende Zeit und die Erlebnisse in dieser einzigartigen Natur und Stille noch einmal aufleben zu lassen.
Ja es ist wahr: wir waren dort, wo noch nie ein Mensch war, wo es keine Zivilisation oder Straßen gibt. Wir waren mit dem Kanu von See zu See unterwegs in einer unsagbaren Stille, umgeben von vielen scheuen und auch einigen neugierigen Tieren. Und natürlich war uns immer bewusst, dass es hier auch Schwarzbären gibt!

Zunächst vielen, vielen Dank für die tolle Organisation im Vorfeld, die vorzügliche Verköstigung durch dich, Yvonne und das auch noch unter sehr hohen Nährstoff- und Gesundheitsaspekten.
Yvonne hatte für jeden Tag und jede Mahlzeit eine abwechslungsreiche Leckereien geplant und alle nötigen Lebensmittel mitgebracht. Auch zum Trinken gab es eine breite Palette: viele leckere Tees, Cappuccino, Kaffee, Wein, und Whisky on the rocks – mit echten kanadischen Hagelkörnern!
Jörg war mit seinem perfekten praktischen Wissen und seinen Fertigkeiten, einem 1. Hilfe-Koffer, GPS-Sender und Satellitentelefon für den nicht eingetretenen Notfall und auch alle anderen Situationen immer bestens gerüstet.
Unglaublich, was ihr hier auf die Beine gestellt habt!!

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14 Tage unterwegs mit Jörg, Yvonne und einer kleinen Gruppe von Naturfreunden in der Wildnis des nördlichen Saskatchewan. Mit dem Wasserflugzeug von Buffalo Narrows auf den Cree Lake. Dort die grosse überraschung: Ein weiter, einsamer Sandstrand, dicke Polster von hellem Irisch Moos auf dem Boden, eine parkähnliche Landschaft.

Wir haben dann rund 200 Kilometer des Cree Rivers befahren, an oft sehr schönen Biwakplätzen unsere Zelte aufgeschlagen, einzigartige Naturstimmungen erlebt, zahlreiche Adlerhorste und auch mal einen Bären gesehen.

Während der gesamten Wildnisreise habe ich mich von Jörg und Yvonne hervorragend betreut gefühlt. Kann man sich einen kompetenteren Wildnisführer vorstellen als Jörg? Wo findet sich in den Weiten Kanadas eine bessere Organisatorin und Köchin als Yvonne, die unter nicht ganz einfachen Bedingungen fantastische Gerichte auf den - nicht existierenden – Tisch zaubert?

Eine gewisse Monotonie gehört wohl zu dieser Gegend, und es macht Sinn, sich darauf einzulassen. Beim Schleppen des Gepäcks von den Kanus zum Biwakplatz, dem täglichen Aufstellen und Demontieren der Zelte, dem Abwasch des Kochgeschirrs am Fluss wird den Teilnehmende zudem einiges abverlangt. Doch das gehört ja zu einer echten Wildniserfahrung. Ich bereue es jedenfalls nicht, diese Kanutour unternommen zu haben, und empfehle wildnisreisen.com mit überzeugung weiter.

Beat Stauffer, Basel, Schweiz (2015) Website

Nord-Saskatchewan, Sommer 2009: Wir gewöhnen uns langsam ans Lagerleben und den gemächlicheren Rhythmus. Die Formel ein Tag paddeln, ein Tag vor Ort, zahlt sich aus. Es bleibt Zeit zum fischen, Natur geniessen, jagen, jassen, Seele baumeln lassen. Ruhe, unendliche Weite und die Zeit, welche an Bedeutung verliert. Und die kleinen Freuden des Lebens wie der Cappuccino am Lagerfeuer oder das Fondue am 1. August im Busch , die plötzlich an Bedeutung gewinnen und hier draussen so gar nicht selbstverständlich sind. Und dann plötzlich wieder echtes Abenteuer, wir sind eben doch nicht einfach nur im Pfadilager.

Lieber Jörg, herzlichen Dank für die einmal mehr sensationelle Organisation, Deine Umsicht und freundschaftliche sowie absolut professionelle Begleitung. Nirgends gelingt es mir schneller und besser, Abstand zum Stress des Alltags zu gewinnen als mit Dir in der Natur. Der Mix zwischen Action und Ruhephasen war top!

Rolf Küpfer, Bern, Schweiz (2009) Website
rolf.kupfer (AT) mercuriurval.com

2009 waren mein Sohn Moritz und ich 3 Wochen mit Jörg und Rolf Küpfer auf einer Kanutour. Wir fuhren gemütlich den Waterfound River hinunter, ganz nach dem Motto: der Weg ist das Ziel. Für uns alle war's wohl ein einmaliges Erlebnis. Die grandiose Natur, der Fischreichtum (im Fluss, See und auf dem Grill bzw. in der Pfanne), das feine Essen (inkl. Fondue und Weisswein am 1.August), die harten Jassturniere unter freiem Himmel, die guten Gespräche am Lagerfeuer, und, und...
Wir denken oft mit Sehnsucht an diese tollen Tage im kanadischen Busch zurück.

Lieber Jörg, wir danken dir ganz herzlich für die perfekte Organisation und das professionelle Guiding. Das Erlebnis in der Wildinis wird uns immer in Erinnerung bleiben.

Moritz und Thomas Baggenstos, Zürich, Schweiz (2009) Website
tbaggenstos (AT) baggenstos.ch

Im Sommer 2001 bin ich mit Jörg Eichhorn im Busch gewesen. Nach einem Flug mit dem Wasserflugzeug verbrachten wir drei Wochen mit dem Kanu auf dem Wasser, im Wasser und am Wasser. Jörgs grosse Sachkompetenz ist das Eine (gewiefter Wildwasserfahrer, exzellenter Buschkoch, Flora- und Faunakenner, mit allen Wassern gewaschener Buschguide und…. und…. und….), aber Sachkompetenz allein reicht nicht. Doch Jörg versteht es auch meisterhaft, sein Wissen rüberzubringen. Und zwar auf seine ruhige, humorvolle Art. Dass dabei SICHERHEIT gross geschrieben wird, versteht sich bei Jörg von allein.

Christoph Schmid, Basel, Schweiz (2001)

Vom Büro in der Berner Länggasse direkt ins Kanu und ab 'into the wilderness of Northern Alberta': Wald und Wasser und Bärenspuren, Fischadler, Loonschreie in der Nacht, paddeln & paddeln & paddeln, Herzklopfen, “Kitschkafi", Lachen, Muskelkater, Mutproben, paddeln & paddeln & paddeln durch endlose Wälder...
Auf eigene Faust hätt ich das Abenteuer nicht gewagt. Jörg hat gutes Material, gesunden Menschenverstand und eine tolle Prise Wildheit. Thanks!

Daniela Jost, Ermatingen, Schweiz

Ich verbrachte im Sommer 2001 einen knappen Monat mit Jörg im Busch. Alles war bestens organisiert und ich musste mich um nichts kümmern, ausser um mich selber. Zusammen mit der Ruhe und Kargheit des nördlichen Alberta bot mir dies die Möglichkeit zum Innehalten, zur Einkehr, zum zur Ruhe kommen. Kurz: ein grossartiges Erlebnis! Jörg war mir ein umsichtiger, fürsorglicher, humorvoller und zuvorkommender Guide, der es verstand, die richtige Mischung aus Anleitung und Freilassen zu finden. Der Höhepunkt war das Nordlicht, das eines Nachts plötzlich quer über den gesamten Himmel flimmerte; grossartig und unvergesslich, wie die gesamte Reise.

Dominik Egli, Basel, Schweiz (2001) dominik.egli (AT) bs.ch

Hallo lieber Jörg, hab wieder einmal meine Fotos von unserer Kanureise angeschaut. Bin nach all der Zeit immer noch voll begeistert. Das waren die intensivsten Ferien meines Lebens, ich hab nicht nur viel Praktisches gelernt wie Feuer auch mit nassem Holz zu machen, Kompass lesen, Hechte und Zander fischen,  Brot im Steinofen backen, sondern auch in Dir einen Freund gefunden, der mir Selbständigkeit und Selbstvertrauen übermittelt hat.
Aber vor allem möcht ich die wunderbaren Erlebnisse bei meinen einsamen Morgenspaziergängen mit Perlhühnern und sogar einem Bärenhinterteil nicht missen, die Bäder im Clearwater River ebensowenig wie die natürliche herrliche und sooo ruhige Landschaft, die langsam an unserem Kanu vorbeizog, während ich mit Kuma plauderte, die hinter mir im Boot sass. Auch jetzt bin ich gleich wieder total verzaubert. Unvergesslich.
Elisabeth, Deine ältere Touristin!!!

Elisabeth Regula Girardier, Balgach, Schweiz Website
energii (AT) bluewin.ch

Im Sommer 2003 führte uns der langjährige Wildnisexperte Jörg Eichhorn mit Kanus den Teslin River und Yukon River hinunter. Jörg hatte für Alles vorgesorgt wie Humor, 1.Hilfe, Seelenflästerli, Mückenabwehr, Proviant, wildromantische Campingplätze, Sonnenschein, etc. Beinahe sorglos konnte unsere 10-er CH-Gruppe so die 2-wöchige Reise flussabwärts geniessen mit Paddeln, Fischen, Kochen, Plaudern, Ausspannen, etc. Auch durch gröbere Probleme wie Bärenspuren, Wolfsgeheul, zu grosser Fischertrag, eingenässte Schuhe und Schlafsäcke, Paddelmüdigkeit, leere Batterie beim Gameboy, etc. führte uns Jörg mit grosser Einfühlsamkeit und Geduld. Es war ein derart einmaliges Erlebnis, dass wir nach diesen 2 Wochen Vieles dafür gegeben hätten, noch länger in der Wildnis zu leben, ohne unsere Zivilisation mit Häusern, Autos und vielen weiteren Menschen…
Jörg wart’s ab, wir kommen wieder….

Regula und Thomas Baggenstos mit Moritz (12) und Bettina (10), Herrliberg, Schweiz Website
regula.baggenstos (AT) swissonline.ch

Jörg Eichhorn bietet wieder Wildnisreisen an ! Eine solche kann ich sehr empfehlen. Ich war mit ihm und Monika Flückiger 5 Wochen im Busch. Alle zusammen waren wir 11 Personen und 16 grosse Fässer. Letztere über Stock und Stein auf Schultern zu tragen, ist nicht so toll. Die Mücken zu ertragen auch nicht …Aber es lohnt sich sehr, diese Unbequemlichkeiten auf sich zu nehmen. Ich zehre jetzt noch, nach 14 Jahren, von meinen Erinnerungen an die grossartigen Landschaften, die beobachteten Tiere oder an die köstlich gebratenen Fische…Ich bin Maler – sozusagen Jörgs „Hofkünstler“. Ich habe sehr viele Zeichnungen gemacht im Busch. Das ist ein weiterer Pluspunkt dieser Reisen : Man kann da individuell reagieren auf das Erlebte, etwas Eigenes machen, weil freie Zeit täglich (oder fast täglich) einberechnet ist. Also – nichts wie hin !

Manfred E. Cuny, Basel , Schweiz Website
manfredcuny (AT) bluewin.ch

Acht Jahre sind vergangen, seit ich mit Jörg und Yvonne in den Wäldern Kanada's gezeltet und Rebhühner gejagt, auf den Flüssen und Seen gerudert und geangelt hab.

Ich war damals knapp 15, und würde es heute wahrscheinlich noch viel intensiver geniessen als ich es damals konnte. Damals wurde mir erst als wir zurück in Fort McMurray waren bewusst, wie still es war, wie rein die Luft. Wenn man in ein Hotelzimmer tritt und einem die hundert Gerüche von Raumspray, Seifen im Badezimmer, Waschmittel und die Abgase in der Nase brennen.
Erst im Nachhinein konnte ich es schätzen. Jetzt würde ich sofort wieder gehen, und werde dies auch, sobald es mir möglich ist.
Denn das Gefühl, Wochen fern der Zivilisation zu sein, hat etwas unerklärlich Beruhigendes. Man denkt nicht mehr an die Zeit, man geniesst nur die unglaubliche Ruhe, das Erfurcht einflössende Gefühl, wenn man einen Bären oder Elch vom sicheren Kanu aus sieht.
Nordlichter... Etwas das, sofern man es gesehen hat, keinerlei weitere Erklärung benötig. Falls Sie es noch nicht gesehen haben: freuen Sie sich darauf!

An euch zwei, Jörg und Yvonne, vielen Dank, dass ich das mit euch erleben durfte. Anja und ich werden auf jedenfall mal zusammen kommen, sobald es das Finanzielle erlaubt.

Tobias Ernst, Basel, Schweiz Website

Vor ein paar Jahren war ich mit Jörg für 6 Wochen auf einer einmaligen Reise in der Kanadischen Wildnis. Genauer gesagt in Alberta und Saskatchewan am Moos Lake und auf dem Clearwater River mit Kanus unterwegs.

Schon die Namen versprachen meine Wünsche und Sehnsüchte nach ursprünglicher Natur zu erfüllen. Mein Wunsch auf einem Fluss zu paddeln, der nicht begradigt, durch Wehre gezähmt, durch Stauseen geschmälert wurde, sondern so fliesst, wirbelt und über Stufen stürzt, so wie er eben fliesst.

Dieser Wunsch ging voll und ganz in Erfüllung - mehr noch.

Lernte ich in Jörg und Monika zwei Menschen kennen mit einer grossen Erfahrung, wie man in der Wildnis leben kann und diese Erfahrung geduldig und verantwortungsvoll weitergeben können. So wurde die ganze Reise zu einer wertvollen Erfahrung, mich in der Natur zu erleben und zu lernen, mich dabei auch sicher zu fühlen, denn Jörg und Monika konnten die Menschen gut einschätzen und boten immer einen sicheren Rahmen, auch in Form von lebenswichtigen Verhaltensregeln.
Alle lernten, sich mit Karte und Kompass in der Wildnis zu orientieren.

Wir lernten Brot backen im selbstgebauten Steinofen, essbare Pflanzen und Muscheln kennen. Je nach Wunsch konnten wir auch üben, mit Pfeil und Bogen zu schiessen. Im Fischen waren alle aber dann doch wesentlich erfolgreicher.

An Geburtstagen von Teilnehmenden gab’s eine hier nicht verratene Überraschung.

Am meisten überzeugt hat mich die achtsame Haltung gegenüber den Bewohnern (Bären) und der Natur. Wir hielten uns strikt an die Verhaltensregeln, um nicht von Bären überrascht zu werden. Dafür konnten wir viele Tiere beobachten und sehen, wie Streifenhörnchen, Pelikane, Vögel, Bären auf den Bäumen und Biber.

Am erholsamsten waren die absolute Ruhe, das gemächliche unterwegs sein im Paddeltempo, die Ruhetage an zum Teil Sandständen am Fluss oder im knietiefen Moosbett, einfach das zunehmende eins werden mit dem Rhythmus der Natur.

Mit den gemachten Erfahrungen konnten ich dann noch weitere Reisen unternehmen und diese Art zu Reisen hat mich nie mehr losgelassen. Vielen Dank nochmals für all die wertvollen Erlebnisse.

Monika Bäriswyl, Kreuzlingen, Schweiz Website
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